Ohne JavaScript funktioniert das nicht, bitte Scripte zulassen Michael Koehn - …und sonst

…und sonst

…bin ich gerne mit Menschen zusammen,
um zu "klönen" -der nord­deutsche Aus­druck für "sich unter­halten"- zu disku­tieren, zu feiern oder einfach einen ange­nehmen Nach­mittag oder Abend mitein­ander zu ver­bringen. Regel­mäßig essen wir -meine Frau und ich- in bestimmten Restau­rants. Viele Freunde und Bekannte wissen davon und stoßen dann gerne (nehme ich an) dazu.

…reise ich gerne:
Die Corona-Pandemie und die Ein­schrän­kungen haben dafür gesorgt, dass Städte­reisen innerhalb Deutsch­lands noch mehr in den Fokus gerückt sind, als das bei mir -bei uns- voher schon der Fall war. Seit ich beruf­lich nur noch sehr wenig unter­wegs sein muss, habe ich das Hybrid-Fahr­zeug (elek­trisch war damals nich keine wirk­liche Alter­native) abge­schafft und ein 20 Jahre altes Mercedes-Cabrio gekauft. Da verbraucht zwar auf 100-km etwas mehr, aber durch wesent­lich seltenere und sparsame Nutzung (Ø 7,5 L/km) glaube ich, das verant­worten zu können. Und so erkunden wir ab und zu am Wochen­ende unser nörd­liches Bundes­land oder besuchen regel­mäßig die Verwand­schaft in Thüringen, meist ohne auch nur ein einziges Mal die Auto­bahn zu benutzen.

…lese ich gerne (auch online)

Tages­zeitung, Magazine (Spiegel) und die wöchent­lich erschei­nende DIE ZEIT

Sach­bücher, wissen­schaftliche Populär-Literatur sowie Fach­bücher (Logistik, Management, Politik, Wirt­schaft)

Belle­tristik (Krimis, See­fahrer- und Segel­romane, Science Fiction) und die Klassiker (Balzak, Goethe, Storm, Grill­parzer) sowie vieles, was mir einfach inter­essant und lesens­wert erscheint.

Neben den ca. 700 Büchern, die ich selbst besitze, versorgt mich meine Frau oft mit neuem und inter­essantem Lese­stoff aus der Stadt­bücherei.

…höre ich gerne Musik

Mozart und Beethoven sind meine klassischen Lieblings­komponisten, auch Haydn, manchmal Schubert höre ich gerne. Klavier­konzerte (sehr gerne mit Glenn Gould), aber auch die Synphonien oder aber das "Concerto de Aranjuez" lege ich immer wieder gerne auf.

Meine Jugend Ende der sech­ziger und in den sieb­ziger Jahre des letzten Jahr­hunderts hat mich auch musi­kalisch geprägt. So höre ich noch heute gerne Gruppen wie Led Zeppelin, Uriah Heep, Deep Purple und natür­lich Pink Floyd, um die bekann­teren zu nennen; Aber auch, nicht so bekannt, Quiet Sun mit dem schönen Titel "Mummy Was An Asteroid, Daddy Was A Small Non-Stick Kitchen Utensile".

Manchmal finde ich auch experi­mentelle Musik interessant (die Gruppe Magma sei hier erwähnt), in der entspre­chenden Umgebung höre ich gerne auch Irish Folk oder Jazz sowie von Zeit zu Zeit Lieder­macher, Chansons und Satirische Inter­preten (kennt jemand noch Gebrüder Engel?)

Natürlich höre ich zu Hause Musik, entweder im Radio (NDR Kultur - auch weil da nicht alle 2 Minuten erklärt wird, ich hätte den besten Sender einge­schaltet und man würde mich doch nicht mit Wort­beiträgen lang­weilen wollen - außer den stän­digen Jingles selbst­verständ­lich).

Noch lieber ist mir die Kultur­sparte des MDR, der den Begriff Kultur nicht nur auf seit minde­stens 100 Jahre tote konzen­triert, sondern auch aktu­elle kultu­relle Entwick­lungen -abseits von Pop und Schlager- statt­findet. Vor einiger Zeit habe ich meine Musik-Anlage an das WLAN ange­schlossen und passende Laut­sprecher beschafft. So kann ich nun Wohnungs­weit weltweite Radio­sender hören. Auch alle CDs sind inzwischen digi­tali­siert auf einem Home-Server. An manchen Winter­abenden kommen aber auch die alten MCs oder meine Samm­lung von LP- und Single-Schall­platten aus Venyl wieder zum Ein­satz.

Konzerte besuche ich nicht mehr ganz so häufig wie früher, sowohl klassische, als auch "moderne". In Stadien gehe ich aller­dings nicht, dort kann man die Akteure auf der Bühne meist kaum erkennen. Da kann man sich auch gleich zu Hause vor den Fern­seher setzen. Und dafür auch noch Ein­tritts­geld von um die 150 €? Nein, das ist es mir oft nicht wert. Da sind mir kleinere "Locations" wesentlich lieber.

Hier kann man oft talen­tierte junge Menschen kennen lernen oder im Irish Pub gute (manch­mal auch nicht so gute) Folkbands hören. In Wedel haben wir hier ein vergleichs­weise breites Angebot, neben der BATAVIA veran­stalten auch das THEATER und einige Lokale "Life-Acts".

Selbst Musik machen?
Als Kind wollte ich gerne Klavier spielen lernen, aber leider ergab sich die Möglich­keit nicht. So bin ich über beschei­denste Flöten­töne und zwei(!) Griffe auf der Gitarre nicht heraus gekommen.